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Aufgefrischt

20.3.2023

Während sich auf den ersten Blick am Design des GLC nur mäßig etwas geändert zu haben scheint, zeigt der Direktvergleich mit dem Vorgänger dann doch ein paar Neuheiten auf. So wurde nicht nur äußerlich einiges verfeinert, sondern insbesondere unter der Haube nachjustiert. Zwar fährt auch die neue Generation nach wie vor mit Diesel – den Elektro-EQC gibt es ohnehin bereits – allerdings nun mit Mildhybridsystem. Wir haben den neuen GLC 220d 4Matic getestet.


Verjüngungskur

Im Vergleich zum Vorgänger wirkt der Neue definitiv jünger, athletischer und eleganter. Dazu trägt nicht nur aber vor allem die optionale AMG-Line bei. Auch die pfeilförmigen Heckleuchten, die durch eine schwarze Leiste verbunden sind und so den Eindruck eines durchgehenden Leuchtenbandes vermitteln, verleihen dem GLC einen jugendlichen Charme. Beim Blick rund um das Auto zeigt sich neben den optionalen Projektionsscheinwerfern samt Digital-Light auch der sportlich anmutenden Stoßfänger mit vereinzelten Elementen in Schwarz, die einen hervorragenden Kontrast zur Polarweiß-Farbe bilden.

Der Innenraum wirkt im Gegensatz zum Exterieur deutlich vertrauter. Das ist kein Wunder, schließlich haben wir zahlreiche Elemente davon schon in der aktuellen C-Klasse kennenlernen dürfen. So findet sich auch in der SUV-Variante das bekannte MBUX-Multimediasystem mit dem 11,9-Zoll großen Zentraldisplay, das 12,3-Zoll-Instrumentendisplay hinter dem Multifunktions-Sportlenkrad in Nappaleder sowie – auf Wunsch – ein Head-up-Display. Wer es in der Fahrerkabine gerne exklusiver haben möchte, dem steht die gegen Aufpreis erhältliche AMG-Line Interieur zur Verfügung, wodurch der Innenraum beispielsweise durch AMG-Fußmatten sowie eine AMG-Sportpedalanlage noch sportlicher gestaltet wird.

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Damit die AMG-Line nicht nur als Fassade herhalten muss, benötigt der GLC einen passenden Antrieb. Zugegeben, der 220d erfüllt diese Ansprüche womöglich nicht zur Gänze, doch insbesondere der optionale sportliche Motorsound verleiht dem Ganzen Nachdruck. Unter der Haube unseres Test-GLC sitzt ein Zweiliter-Vierzyliner-Dieselmotor samt Mildhybridsystem, der nicht nur eine Systemleistung von 197 plus 23 PS (145 + 17 kW), sondern auch ein maximales Drehmoment von 440 Newtonmetern mitbringt. Damit beschleunigt das 4,72 Meter lange SUV in rund acht Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. So weit, so gut also. Und noch besser: Der niedrige Verbrauch von 5,2 Liter auf 100 Kilometer (und man behalte hier das Leergewicht von zwei Tonnen im Hinterkopf) spricht eindeutig für den Mildhybrid. Letztes Argument für das allradgetriebene SUV: Das Kofferraumvolumen von 600 Litern. Damit ist der GLC in seiner Klasse deutlich überdurchschnittlich unterwegs. Zu haben ist der neuen GLC 220d 4Matic samt Testwagenausstattung um 81.670,01 Euro.

MERCEDES GLC 220D 4MATIC
Antrieb: Allrad
Leistung: 145 kW/197 PS
Drehmoment: 440 Nm
Beschleunigung: 0–100 km/h: 8,0 sec
Spitze: 192 km/h
Verbrauch: 5,2 l/100 km (lt. WLTP)
Spaßfaktor: 9 von 10
Preis Testwagen: ab 65.669,85 Euro
 

Text: Felix Kasseroler

Fotos: Tom Bause

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